transform | FRADS & Flück (Alexandra Portmann, Anna Messmer, Lucia Bühler, Ruth Huber & Michela Flück)

FRADS_Gruppenfoto

FRADS & Flück

Das Kollektiv FRADS Frühstück auf der Szene ist in den Bereichen Theater, Literatur und Performance tätig. Das Kernkollektiv bilden Alexandra Portmann, Anna Messmer, Lucia Bühler und Ruth Huber. Die aus verschiedenen Kunstsparten stammenden Mitglieder haben im Frühjahr 2010 bei einem kreativen Picknick über den Dächern von Bern zusammen gefunden. Die erste Produktion «Zehn Wahrheiten. Ein Szenisches Lesespektakel mit Kurzgeschichten von Miranda July» wurde mit dem Trudy-Schlatter-Preis 2010 der Frauenzentrale Bern ausgezeichnet und wird seit 2011 in verschiedenen Schweizer Städten aufgeführt, u.a. im Januar 2015 als Wiederaufnahme im ONO Bern. Die zweite Produktion «Geld oder Leben» hatte im Herbst 2012 Premiere und war ein Theaterabend nach dem gleichnamigen Roman von Birgit Vanderbeke. Im Rahmen von First Steps AG des Theaters Tuchlaube in Aarau entwickelte FRADS 2014 zusammen mit der Autorin Daniela Janjic das Stück «Wurzelzeit». Neben Arbeiten für die Bühne entwickelt FRADS auch interaktive Installationen, welche als Begegnungs- und Erfahrungsräume zu einem bestimmten Thema funktionieren. So war FRADS mit den Installationen «Umschlagplatz für Immaterielles Kulturerbe» und «ZELTOMAT. Document your Favorite Sleeping Positions» unter anderem in der Alten Reithalle in Aarau zu sehen.

Michela Flück (1983, geboren in Unterseen, Schweiz) hat Szenografie und Bühnenbild (MA) an der Zürcher Hochschule der Künste und an der Universität für angewandte Kunst in Wien studiert. Dazwischen war sie von 2011 bis 2013 als feste Bühnenbildassistentin am Schauspielhaus Zürich tätig. Dort hat sie die experimentelle Reihe Kammer Kaos mitbegründet, in deren Rahmen die Arbeit Bis einer heult entstand. Kollektive Arbeiten hat sie ausserdem am 100° Festival in Berlin und an den Autorentheatertagen am Deutschen Theater Berlin gezeigt. 2014 war sie für die Bühne von Ein Held unserer Zeit am Schauspielhaus Zürich verantwortlich und konzipierte den Raum für das Performancefestival stromereien in Zürich. Mit Der grosse Marsch von Wolfram Lotz schloss sie 2014 ihren Master ab. Die neuste Arbeit ist am Staatstheater Mainz zu sehen, wo sie die Ausstattung für die Oper Gold realisiert hat. Sie lebt in Zürich und arbeitet in der Schweiz und in Deutschland.

 

www.frads.ch

www.michelaflueck.ch